Bones and All

2022 | Starttermin: 24.11.2022 im Kino

  • 3.75 / 5
  • Drama
  • 131 min
Die junge Maren, die von ihrer Mutter verlassen wurde, begibt sich auf eine 1.000 Meilen lange Odyssee durch die Straßen Amerikas, wo sie Lee trifft, einen entrechteten Herumtreiber. Doch trotz ihrer Bemühungen führen alle Wege zurück in ihre schreckliche Vergangenheit und zu einem letzten Kampf, der entscheiden wird, ob ihre Liebe ihr Anderssein überleben kann.

Besetzungen

Maren Yearly

Taylor Russell

Lee

Timothée Chalamet

Sully

Mark Rylance

Kayla

Anna Cobb

Frank Yearly

André Holland

Jake

Michael Stuhlbarg

Brad

David Gordon Green

Barbara Kerns

Jessica Harper

Janelle Kerns

Chloë Sevigny

Lance

Jake Horowitz

Sherry

Kendle Coffey

Oglala Sioux Car Mechanic

Max Soliz

Gail the Nurse

Burgess Byrd

Woman

Johanna McGinley

Ticket Holder

Hannah Barlow

Jackie

Ellie Parker

Kim

Madeleine Hall

Dwan

Claudio Encarnacion Montero

Homeless Junkie

Sue Hopkins

Bike Boy Harold

Aaron J. Gould

Andy

Brady Gentry

Passenger

Dori Lucas

Mr. Harmon

Tom O'Brien

Bewertungen

Jannik
@byJannik
In Bones and All begleiten wir Maren, ein Mädchen in den 80er Jahren welches von ihrem Vater allein gelassen wird und lernen muss, mit ihrem Drang nach Menschenfleisch umzugehen und dabei herausfinden möchte, ob ihre Mutter, welche sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hat, etwas über diesen angeborenen, kannibalischen Trieb weiß. Dabei trifft sie auf weitere sogenannte Eater und beschließt, einen von ihnen zu begleiten. Hier entwickelt sich Bones and All schnell zu einer Liebesgeschichte, über zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit zueinander finden. Eine Liebesgeschichte, die gleichzeitig aber auch sehr blutig und teilweise etwas abstoßend daherkommt. Der Lichtblick zwischen all dem Blut sind die Hauptdarsteller: Timothée Chalamet macht als Lee mal wieder einen hervorragenden Job und auch Taylor Russell liefert als Maren den ganzen Film über ab. Auch erwähnen muss ich noch Mark Rylance, der mit Sully den einzig, wirklich unheimlich wirkenden Charakter im Film verkörpert. Trotz des tollen Casts, der grandios miteinander harmonisiert, wirken manche Momente im Film aber etwas langatmig. Der Film nimmt sich oft schon sehr viel Zeit und kommt somit auch auf seine Laufzeit von über 2 Stunden, die nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Was man dem aber zugute halten muss, ist, dass selbst diese langsamen Szenen immer toll aussehen. Hier wurde cineastisch alles rausgeholt und der Film ist trotz kleinerer Schwächen auf alle Fälle einen Blick wert.
scr

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