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ScreenFlash FunFactFriday – Christopher Nolan’s „Tenet“

© Warner Bros.

Ein Film oder eine Serie fesselt uns mit der Handlung oder den Charakteren. Doch häufig gibt es Details, die es nicht ins Drehbuch geschafft haben, Ideen die (zum Glück) verworfen wurden oder einfach nur spannende Fakten, die der Story oder den Figuren mehr Hintergrund geben. Diese Woche mit Tenet.

Physik im Drehbuch
Eigentlich ist Tenet ein Science-Fiction-Film und das meiste basiert auf Fantasie statt auf Wissenschaft. Trotzdem wollte Christopher Nolan, dass der Film zumindest so wissenschaftlich akkurat wie möglich ist. Um diese Genauigkeit oder zumindest eine Plausibilität zu erreichen, bat Nolan den Physiker Kip Thorne, das Drehbuch durchzulesen. Die beiden überarbeiteten zu unrealistische Szenen danach. So konnte Tenet möglichst nah an die Realität kommen.

An der Idee festhalten
Nolan begann vor etwa sechs Jahren mit der Arbeit am Drehbuch für den Film. Die ursprüngliche Idee um Tenet hatte er aber schon seit über 20 Jahren. Bei einem so komplexen Film wie Tenet versteht man natürlich, das die Idee lange entwickelt und verfeinert wurde. Er besteht aus der perfekten Mischung aus Science-Fiction und wissenschaftlichen Fakten.

Action-Szenen in Reallife
Eine der actionreichsten Szenen des Films ist Neils Plan, ein Flugzeug in eine Halle zu fahren. Die Szene selbst sieht unglaublich realistisch aus. Fast schon als ob ein echtes Flugzeug für den Films in ein Gebäude gekracht wäre. Der Grund, warum es so echt aussieht: Das ist es auch! Das Team wollte eigentlich Miniaturen verwenden, um die Szene zu drehen. Jedoch erkannten sie das es billiger wäre, einfach ein ausgedientes Flugzeug zu kaufen und es in ein Gebäude zu fahren. Es ist auch nicht das erste Mal, dass Christopher Nolan ein Flugzeug für einen Film demoliert.  Bereits für The Dark Knight Rises nutze er ein ausgedientes Flugzeug.

Filmkosten
Nolan ist einer der gefeiertsten Regisseure in Hollywood. Das hat zur Folge, dass er fast alles bekommt, was er will. Obwohl es sich also um einen Originalfilm handelt (die in der Regel billiger sind als Franchise Filme), gab das Studio Nolan ein Budget von 205 Millionen Dollar. Das ist ein riesiges Budget für einen Originalfilm und macht ihn zu einem der teuersten Filme aller Zeiten – in dieser Richtung.  Die Tatsache, dass ein Originalfilm mit diesem Budget ausgestattet wurde, zeigt, wie sehr das Studio Nolan schätzt und vertraut.

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