Supernatural Staffel 15 Folge 11+12 Review [Spoiler]

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Supernatural geht in die letzte Runde. Die finale 15. Staffel ist nun endlich in Deutschland angekommen und Sky präsentiert uns jede Woche zwei weitere Folgen. Eine Zusammenfassung und meine persönliche Meinung zu den jeweiligen Folgen präsentiere ich Euch hier jede Woche. Achtung Spoiler!

Folge 11: „Spielernatur“
In einer Bar in Alaska spielen zwei Männer Billard. Als einer der Spieler, Leonard, verliert, leuchten zwei Münzen in einem Gestell auf und Leonards Münze wird matt. Leonard bittet um noch eine Chance, wird aber aus der Bar geworfen und schließlich von einem Truck überfahren.

Im Bunker findet Castiel eine Notiz, in der steht, dass Sam und Dean nach Alaska gefahren sind.

Am nächsten Tag ruft ein Sheriff eines der Handys an und erzählt Castiel von einem Mordfall, bei dem ein Verdächtiger auf dem Überwachungsvideo gesehen wurde. Dieser Verdächtige ist Jack und sofort macht Castiel sich auf den Weg. Das Video zeigt Jack, der mit einen Arzt redet und ihn packt. Daraufhin erlischt das Signal für eine Weile, bis man Jack wieder sieht, der das Herz des Arztes isst. Im Büro des Opfers angekommen findet Castiel ein Grigori-Schwert. (Grigori waren eine Eliteklasse der Engeln, die abtrünnig wurden und sich von menschlichen Seelen ernährten. Vor langer Zeit wurden sie vermeintlich ausgelöscht, doch bereits in Staffel 10 Folge 20 taucht ein Grigori auf.)

Jack folgt einem Mann in ein Lagerhaus. Doch der Mann bemerkt ihn, packt ihn und fragt, warum Jack ihm folgt. Castiel trifft sich mit dem Sheriff und dieser erzählt von einer leeren Kirche. Der Mann, Kabaiel, dem Jack gefolgt ist, fesselt Jack und befragt ihn. Er fragt ihn, warum er Grigori tötet und warum Jack seine Kraft nicht einsetzt. Kabaiel quält Jack, doch Jack sagt ruhig, dass er den „Arzt“ getötet hat, weil er sich von den Seelen der Menschen ernährte, die er heilen sollte und Kabaiel das auch tut, nur dass er Kinder mag. Kabaiel fragt, woher er das weiß und Jack antwortet, dass der Tod ihm das gesagt habe. Castiel kommt schließlich herein und tötet im Kampf Kabaiel. Dann löst er Jacks Fesseln und umarmt ihn.

Dean und Sam sind auf dem Weg nach Alaska, während Sam mit Eileen schreibt. Sie überlegen noch, ob ihr Plan wirklich der einzige Plan ist. Dean hält in einem Diner an und mit dem restlichen Kleingeld kaufen sie sich einen Kuchen und erfahren von der Kellnerin, dass es eine Legende über eine magische Billardbar mitten im Nirgendwo gibt. Wenn man gewinnt, bekomme man Glück, doch sie merkt an, dass nie jemand zurückkommt und sie erzählt von ihrem Stammgast Leonard und seinem Unfall. Als sie weiterfahren wollen hat der Impala einen Platten.

In der Bar angekommen reden sie mit der Barkeeperin Evie, die behauptet keinen Leonard zu kennen. Sie fragen nach einem Spiel und ein Mann namens Pax kommt und erklärt ihnen die Regeln. Sie bekommen eine spezielle Münze, die ihnen ihr Glück anzeigt. Das können sie erhöhen, indem sie gewinnen, doch wenn sie verlieren und kein Glück mehr haben, müssen sie gehen. Dean fragt, ob man das Glück teilen kann und Pax bejaht. Sam warnt Dean vor dem Spiel, aber Dean ist selbstsicher, dass er gewinnt.

Während Dean mit einer Frau namens Moira spielt, redet Sam mit Evie an der Bar. Er fragt sie nach Moira und sie erzählt ihm, dass dessen Schwester im Koma liegt und sie deshalb hier sei. Sie sagt außerdem, dass viele Menschen kommen und teilweise auch gewinnen, aber solange weiterspielen, bis ihr Glück vergeht. Dean gewinnt gegen Moira. Daraufhin warnt Sam, dass er nicht weiterspielen soll, doch er spielt noch gegen einen Mann namens Joey. Als Dean einen schwierigen Stoß zu machen hat, fordert Joey ihn auf, doppelt oder nichts zu spielen. Dean stimmt zu und gewinnt. Als Joey nach draußen geht, folgen Sam und Dean ihm und Joey beginnt zu husten und sagt, dass er an Krebs sterben wird.

Dean macht eine Fahrt im Auto, um zu sehen, ob ihr Glück ausreicht. Währenddessen redet Sam mit anderen Spielern und Evie belauscht ihn und sagt, dass niemand die Bar verlassen kann. Sam fragt, ob sie in der Bar gefangen sind. Dean kommt wieder rein und sagt, dass das Auto immer noch nicht richtig läuft. Sie vermuten, dass jemand Glück abzweigt. Auf der Münze erkennen sie schließlich Fortuna, die Göttin des Glücks. Die Brüder befragen Evie und diese erzählt, dass sie auch gekommen ist, um zu spielen, verloren hat. Nun sei sie nur noch so lange am Leben, wie sie weiterarbeitet. Sie erzählt ihnen auch, dass sie nicht weiß, ob Fortuna hier ist, sondern dass sie nur mit ihrem Sohn Pax redet.

Sam und Dean bedrohen Pax und zwingen so Fortuna sich zu zeigen. Es stellt sich heraus, dass Moira Fortuna ist. Sam verlangt das gestohlene Glück von Dean zurück, doch ihr scheint es gleichgültig zu sein, ob sie Pax töten. Dean lässt Pax daraufhin los und möchte mit Moira um das Glück spielen. Doch sie hat kein Interesse nochmal mit ihm zu spielen, sondern will mit Sam spielen. Dieser stimmt trotz Deans Einwände zu, versucht aber um das Leben der anderen Gäste zu spielen, was Fortuna aber ablehnt.

Sam und Fortuna spielen Billard und sie fragt, wofür sie das Glück so dringend brauchen. Sie erzählen ihr, dass sie das Glück brauchen, um Gott zu besiegen. Als sie bemerkt, dass Sam nicht scherzt, erzählt sie ihnen, wie die Götter entstanden sind und dass sie noch einen Groll gegenüber Chuck hegt. Die Menschen haben zu den Elementen gebetet und Chuck wurde wütend. Daraufhin hat er Götter erschaffen, um die Schuld für das Unglück der Menschheit auf sich zu nehmen.

Als Sam gewinnt, erkennt Fortuna, dass die Brüder sie mit dem Reden abgelenkt haben. Sie fordert eine Revanche und bietet das Glück, das sie auch einigen Halbgöttern wie Herkules gegeben hat. Sam fordert wieder das Leben der anderen Gäste und widerwillig Fortuna stimmt zu. Diese Runde verliert Sam allerdings und auf die Frage, was sie denn erwartet haben, antworten Sam und Dean, dass sie es versuchen mussten. Die Winchesters verlassen die Bar und versuchen sich einen neuen Plan zu überlegen. Doch Evie und die anderen Spieler verlassen die Bar und Evie erklärt ihnen, dass Fortuna die Bar ihretwegen geschlossen hat. Sie gibt ihnen eine Münze und somit ihr Glück wieder. Außerdem übermittelt sie eine Botschaft von Fortuna, dass sie nicht in Chucks Spiel mitspielen sollten, sondern ihn zwingen, sollten ihr Spiel zu spielen.

Bei der Heimfahrt macht der Impala keine Probleme und sie kommen im Bunker an. Castiel kommt mit Jack herein und bestätigt ihnen, dass es wirklich Jack ist. Sam umarmt ihn und Dean sieht ihm in die Augen, um sicher zu gehen, dass er es ist. Jack erzählt den Winchesters, dass er nach Hause kommen wollte, aber seine Kräfte nicht benutzen kann, da Chuck sonst wüsste, dass er zurück ist und wieder versuchen würde, ihn zu töten. Er sagt, dass Chuck Angst vor ihm hat. Castiel erklärt, dass Jack die Herzen zur Stärkung essen musste, es aber noch nicht ausreicht. Aber wenn er Billies Plan folgt, wird er stark genug sein Chuck zu töten.

Fazit Folge 11

Mir hat diese Folge sehr gut gefallen. Ich fand es eine gute Idee, dass Billard, das immer ein Teil der Serie war, eine eigene Folge bekommt. Außerdem erhalten wir nach Jahren endlich eine Erklärung, woher die andere Götter kommen, die wir in vorherigen Staffeln auch schon kennengelernt haben, und wie sie in Zusammenhang mit Gott stehen. Dass Chuck sie erschaffen hat, um für die Unglücke verantwortlich gemacht zu werden, sie schließlich aber doch beneidete, passt auch zu dem narzisstischen Chuck, den wir bisher kennengelernt haben.

Ein seltener Anblick, der wohl nicht nur mich überrascht hat, war, dass Sam das zweite Spiel verliert. Dass sich Dean und Sam für die Leute in der Bar einsetzen, auch wenn sie laut Fortuna „Nichts“ sind, zeigt, dass sie bereits Helden sind. Anscheinend erkennt Fortuna das auch und ist wohl so beeindruckt, dass sie den Brüdern das Glück trotzdem gibt und die Bargäste freilässt. Wir sehen außerdem wieder, dass die vermeidlichen „Monster“ nicht unbedingt immer böse sind. Ein Schlüsselmoment war meiner Meinung nach der Ratschlag, den Evie von Fortuna übermittelt. Sie rät den Brüdern, Chucks Spiel nicht mitzuspielen, sondern ihn ihr Spiel spielen zu lassen.

Nach all dem Warten ist Jack endlich wieder da und wir können Cass Erleichterung, als er den Anruf erhält deutlich spüren. Doch das Wiederkommen ist wohl etwas anders, als viele erwartet haben. Wir sehen das verstörende Video und nicht nur Cass, sondern auch ich, waren sehr verwirrt, was das zu bedeuten hat. Wir bekommen aber einen klassischen Castiel Moment, als er seinen gefälschten Ausweis mal wieder verkehrt herum präsentiert, es aber dieses Mal selbst bemerkt und korrigiert. Das Wiedersehen von Castiel und Jack war sehr emotional und man konnte Castiels bedingungslose „Vater“liebe gegenüber Jack sehen. Auch das Wiedersehen mit Dean und Sam hat mich sehr gerührt.

Billies Plan bleibt weiterhin ein Geheimnis und ich frage mich unter anderem, was mit dem Gleichgewicht des Universums passiert, wenn Jack Gott töten soll.

Im Vergleich zur letzten Folge, hat mir diese deutlich besser gefallen. Dennoch finde ich gut, dass die Storyline mit dem Glück zu Ende geführt wurde, denn leider es auf mich teilweise so gewirkt, dass die Leistung der Brüder in den letzten Jahren dadurch relativiert wurde.

Folge 12: „Das große Ganze“
Auf Erde 2 vor vier Wochen kommt Chuck in einen Radio Shed, in dem er einem Angestellten einen Monolog hält, wie er die Welten erschaffen hat. Er sagt, dass er hunderte Male das Ende von Sams und Deans bekommen hat, aber der echte Sam und der echte Dean ihn herausfordern, enttäuschen und überraschen. Er sagt, dass es Zeit ist, alle anderen Welten und gescheiterten Spin-Offs zu zerstören und die Shows abzusetzen.

In Sioux Falls untersucht Jody einen Fall, wird von Alex angerufen und sagt ihr, dass sie später kommt. Sie geht in eine Scheune und wird bewusstlos geschlagen.

Dean, Sam und Castiel fragen sich währenddessen in der Küche des Bunkers, ob sie Billie vertrauen können und Castiel merkt an, dass Jack Billie vertraut und er Jack vertraut.

Nachdem Jack die Initialen von Mary und den anderen betrachtet, die in den Tisch geritzt sind, geht er in sein Zimmer, wo ihm ein Reeper namens Merle erscheint, die ihm sagt, dass Billie sie geschickt hat. Sie sagt ihm, dass er unter keinen Umständen seine Kräfte nutzen darf. Sam klopft und fragt mit wem er redet, da Merle verschwunden ist. Jack winkt ab und Sam sagt unbeholfen, dass sie froh sind, ihn zurückzuhaben und dass sie ihm geholfen hätten, wenn er zuerst zu ihnen gekommen wäre. Castiel und Dean reden miteinander und Castiel sagt, dass er wusste, dass Jack hier noch nicht fertig war. Dean meint amüsiert, dass es sich richtig anhört, dass Gott von seinem Enkel getötet wird. Plötzlich ruft Jody an und sagt, dass sie in Schwierigkeiten ist und sie tot sei, wenn sie nicht kämen.

Am nächsten Tag kommen Sam und Dean an der Scheune an und finden Jody an einen Stuhl gefesselt. Sam befreit sie, wird aber von „Dark Kaia“ bewusstlos geschlagen. Sie sagt Dean, dass er ihr ein Versprechen gegeben hat und dennoch ihren Speer besitzt. Dean sagt, dass der Speer zerbrochen ist. Jody rappelt sich auf und schlägt Dark Kaia mit einem Stuhl, woraufhin Sam und Dean ihre Waffen auf sie richten. Dean sagt, dass Jack nicht helfen kann, doch Dark Kaia sagt, dass ihre Welt gerade stirbt. Sie sagt, dass sie Träume von ihrer Welt hat und erzählt ihnen damit, dass die richtige Kaia noch lebt und in der anderen Welt gefangen ist. Dark Kaia sagt, dass sie Hilfe braucht, um zu ihrer Welt zurückzukehren.

Im Bunker spielen Cass und Jack „Vier gewinnt“ als Sam, Jody, Dean und Dark Kaia hereinkommen. Jody begrüßt sie und Castiel sagt, dass er froh ist Jody endlich persönlich zu treffen. Sie erklären die Situation und beschließen einen Weg zu suchen, in die andere Welt zu gelangen.

Während sie nach einer Möglichkeit suchen, fragt Castiel nach Claire und Jody sagt, dass sie ihr bisher noch nichts von Kaia gesagt hat, weil sie befürchtet, Claire würde wieder zusammenbrechen, wenn sie sie nicht retten könnten. Jack geht zu Dark Kaia und entschuldigt sich, dass er nicht mehr tun kann, doch Dark Kaia gibt ihm die Schuld und sagt er hätte Kaia gedrängt, in die andere Welt zu gehen. Sie fleht ihn an, ihrer Welt zu helfen und Jack legt seine Hände auf ihre Stirn und beginnt zu traumwandeln. Anschließend geht er zu den Winchesters und sagt, dass er Kaia retten wird. Sam erkennt, dass Jack geträumt hat, doch Jack besteht darauf, dass es das Richtige ist.

Merle kommt herein und Jack erklärt, dass sie eine Reeper ist. Sie sagt, dass sie Jack beobachtet hat und weist darauf hin, dass er den ganzen Plan nur wegen einer Person aufs Spiel setzt. Sie droht, Billie zu berichten, aber Jack warnt sie vor Billies Reaktion, wenn sie feststellen würde, dass Merle versagt hat. Widerwillig sagt sie schließlich, dass sie einen Schutzzauber herstellen kann, um den Gebrauch von Jacks Kraft zu verbergen.

Sie führen den Zauber aus und Castiel bittet Jody zu bleiben, weil er befürchtet, dass Claire nicht überstehen würde, Jody zu verlieren. Nachdem Jack den Spalt geöffnet hat, gehen Sam, Dean und Dark Kara hindurch. Dort finden sie einen Sturm und verängstigte Monster vor. Kaia kauert in einem Unterschlupf, als sie hört, dass nach ihr gerufen wird. Sie geht raus und umarmt Dean. Sie beeilen sich wieder durch den Spalt zurück zu gehen, doch Dark Kaia beschließt, dort zu bleiben und mit ihrer Welt zu sterben. Im Bunker zurück, umarmt Jody Kaia und später fragt Jack Kaia, wie sie all die Zeit allein überleben konnte, woraufhin sie ein Kinderreim zitiert, den ihre Mutter ihr immer gesagt hatte. Jody lädt Kaia ein, mit ihr nach Sioux Fall zu Claire zu kommen und sie verabschieden sich.

Anschließend taucht Billie auf und tötet Merle mit der Sense, da sie es nicht geschafft hat Jack abzuhalten seine Kräfte zu benutzen. Sie erzählt ihnen, dass alle andere Universen sterben. Sam fragt nach ihrem Plan und Billie erklärt ihnen, dass sie das Wissen und die Bibliothek des Todes geerbt hat, als sie der neue Tod wurde. In dieser Bibliothek hat jeder ein Buch, sogar Gott. Die Bücher schreiben sich selbst und nicht einmal Gott kann sein Buch lesen. Sie sagt, dass sie alle in Gottes Buch stehen.

Chuck sitzt im Radio Shed der Erde 2 und beobachtet die Zerstörung der Welten. Der Angestellte fragt, ob er fertig sei und ob er sie verschonen wird. Chuck versichert ihm, dass alles in Ordnung ist und geht aus dem Laden hinaus. Kurz darauf wird dieser von einem Meteoriten getroffen.

Fazit Folge 12
Chuck beschließt diese Folge den Fokus wieder vollkommen auf die Winchesters zu legen und entscheidet in dem Zuge, all seine anderen Welten zu zerstören. Man erkennt, dass die Menschen ihm komplett gleichgültig sind und sein einziges Bestreben zu sein scheint, seinen perfiden Plan durchzusetzen, aus Dean und Sam Kain und Abel 2.0 zu machen. Es beschäftigt ihn anscheinend, dass sich die Brüder querstellen und daraus entsteht der Entschluss, sich komplett auf sie zu fixieren. Wir sehen Chucks Kraft und Allmacht (ist er wirklich allmächtig?) in der Tatsache, dass er einfach so die Welten untergehen lassen kann. Dabei habe ich mich gefragt, ob unsere Welt, die wir in „The French Mistake“/“Über uns der Himmel“ in Staffel 6 Folge 15 gesehen haben, auch betroffen ist.

Besonders kaltherzig fand ich, dass er dem Angestellten auf Erde 2 am Ende der Folge versichert, dass er verschont wird und nur Sekunden später, das Gebäude zerstört wird. Die Metaebene wird mit dem Erwähnen der gescheiterten Spin-Offs, womit auf die Wayward Sisters angespielt wird, und der Aussage, dass es Zeit wird, die Show abzusetzen, betreten. Das ist für Supernatural nichts Neues, aber meiner Meinung nach immer wieder witzig.

Das Auftreten von Dark Kaia war für mich eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Damit wird aber ein weiterer offener Handlungsstrang der letzten Staffeln geschlossen. Noch überraschender fand ich, dass Kaia noch lebt. Leider wird nicht genau geklärt, wie sie den Angriff überleben konnte. Wir sehen, dass Dark Kaia Schwierigkeiten mit der Welt der Winchesters hat und sie fühlt sich von ihnen betrogen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb sie nicht einfach auf sie zugegangen ist, um nach Hilfe zu fragen, sondern Jody bedroht hat.

Es hat mich sehr überrascht, dass Cass und Jody sich erst jetzt zum ersten Mal persönlich treffen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Castiel den Körper von Claires Vater als Hülle nutzt und Jody mittlerweile eine Ersatzmutter für Claire geworden ist. Trotzdem ist eine schöne Vertrautheit zwischen Jody und Cass zu sehen. Es wird deutlich, dass Castiel sich immer noch um Claires Wohlergehen sorgt und daher Jody bittet, nicht durch den Spalt zu gehen.

Die Höhepunkte der Folge war für mich das Gespräch, das Jack mit Dark Kaia geführt hat. Wir sehen, dass Jack darunter leidet, Dark Kaia nicht helfen zu können. Er steckt in dem Dilemma, dass er eigentlich seine Kräfte nicht einsetzen darf, aber es keinen anderen Weg zu geben scheint, Kaia zu retten. Doch Merle spricht genau auch meinen Gedanken aus, ob sie wirklich ihren ganzen Plan aufs Spiel setzen sollten, lediglich um eine Person zu retten. Wenn Chuck bemerken würde, dass Jack wieder da ist, verspielten sie nämlich ihren Vorteil und hätten wohl keine Chance mehr gegen ihn. Doch durch den Einfluss der Winchesters und Castiel, überrascht es schlussendlich nicht, dass Jack sich entschließt, Kaia zu retten.

In der alternativen Welt sehen wir, dass sogar die Monster Angst vor dem haben, was sie erwartet. Dass Dark Kaia in der Welt verbleibt, ist zwar nicht überraschend, dennoch ist das meiner Meinung nach irgendwie kein befriedigendes Ende für sie.

Leider haben wir keine Wiedervereinigung von Claire und Kaia gesehen, aber wir wissen immerhin, dass sie einander wiederhaben. Ich hoffe aber, dass wir sie, sowie Jody und Donna nochmals zu sehen bekommen.

Zum Schluss bleibt für mich die Frage offen, ob man Billie und ihrem Plan vertrauen kann. Dennoch scheint es derzeit die einzige Möglichkeit zu sein, Chuck zu besiegen und so bin ich gespannt, was uns nächste Woche erwartet.

Wie haben euch diese zwei Folgen gefallen? Schreibt es gerne in die Kommentare!