WishWednesday: The Dark Knight Returns für die große Leinwand

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Screenflash präsentiert euch wöchentlich den „WishWednesday“. Jeden Mittwoch widmen wir uns Wunschprojekten aus der Kino- und Serienwelt. Diese Woche geht es um die animierten Filme von DC und der Wunsch, dass Warner sich endlich traut, eine andere Geschichte von Batman zu erzählen.

Robert Pattinson als Batman, aber bitte mit neuer Story!
Robert Pattinson wird also der neue Batman, okay damit bin ich total fein! Sollte noch jemand Zweifel an den Fähigkeiten des Schauspielers haben, dann schaut man sich am besten einfach noch einmal Twilight und Tenet hintereinander an, danach ist die Sorge dann auch verflogen.

Muss die Story aber wieder irgendwo am Anfang der bestehenden Handlungsstränge von Batman spielen? Warum traut sich Warner nicht einmal an etwas Frischerem – genug Vorlagen gibt es schließlich. The Dark Knight Returns, Batman: Hush oder The Killing Joke, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Ein neuer Ansatz für Batman
Die Geschichten sind frische Ansätze in der sonst so monotonen Erzählstruktur der Realverfilmungen. Jap, Batman hat ne harte Vergangenheit und muss sich seinen Ängsten stellen. Jap, wir haben gesehen, wie er zum dunklen Rächer wurde und ja, auch die bekannten Antagonisten wie Bane, Two-Face oder Mr. J haben wir inzwischen schon mehr als einmal auf der großen Leinwand gesehen.

Das Problem an den bestehenden Realverfilmungen von Batman ist, dass wir ständig wieder bei Null anfangen und so kein Charakter wirklich Gelegenheit hat, sich weiterzuentwickeln. Warner sollte dem Kinozuschauer einfach mal mehr vertrauen, wir sind clever genug. Sollte 2021 ein Batman Beyond auf der Leinwand flimmern, wird sich keiner Fragen, wo der denn jetzt „plötzlich“ herkommt und wie Bruce Wayne denn auf einmal so alt werden konnte.

Die Justice League hat es vorgemacht, hier haben wir einen Ben Affleck, der eine Batman verkörpert, der eben nicht am Anfang seiner Reise steht, und ich bin sicher, dass der Snyder Cut hier noch einiges nachliefern wird. Drücken wir also alle einmal gemeinsam die Daumen, dass Warner dadurch erkennen wird: Es muss nicht immer die gleiche Story vom dunklen Rächer erzählt werden.